DER TAGESSPIEGEL „Auf den ersten Blick wird der 1919 in Schlesien geborene und 2014 in Berlin gestorbene Künstler vorschnell als Naiver katalogisiert oder der Art Brut zugeschlagen. Doch weit gefehlt. Josef Nowinka war in seiner Kunst ein gerissener Geschichtenerzähler, der seine Bilder durchdacht komponierte und spielerisch leicht Kunststile zitierte. Das Werk offenbart eine bewusste Auseinandersetzung mit der DDR einerseits sowie der Kunstgeschichte der Moderne andererseits. Die Gemälde legen Spuren zu Werken großen Künstlern, sind nie epigonal, sondern immer ganz eigen und mit einem Augenzwinkern versehen.”
Matthias Reichelt (Der Tagesspiegel)